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Therapiemethoden
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Therapiemethoden
Eine Atlasfehlstellung entsteht nie spontan, es ist meist ein Trauma, was zu einer Atlasfehlstellung führt.
Die physiologische Bewegung zwischen Kopf und Atlas ist ausschliesslich das Nicken des Kopfes. Jede Drehung findet zwischen dem Atlaswirbel und dem Axis oder weiteren Wirbeln statt. Das hängt mit der anatomische Form des Gelenkes zusammen.
Unter Einwirkung von Wucht und/oder Scherkräften kann auch der Atlas in eine Drehung gegenüber der Kopfposition geraten, was bedeutet, dass diese Position nun asymmetrisch ist. Das hat zur Folge, dass sich die Muskulatur auf diese Asymmetrie einstellen muss, was wiederum Muskelverspannung zur Folge hat. Meist verändert sich denn die Durchblutung in dem Bereich der Muskelverhärtung, so dass manchmal Sekundär- und Tertiärsymptome wie Schwindel, Kopfschmerzen usw entstehen.
Auch die festeren Strukturen, die Faszien und Bänder müssen sich der Asymmetrie anpassen. Dadurch hat eine Atlasfehlstellung erhebliche Auswirkung auf die gesamte Statik des Bewegungsapparates, man denke nur an Schulter- und Beckenschiefstand, bzw Skoliose der Wirbelsäule.
Durch die anatomische Nähe des Atlas zum Austrittspunkt eines der Hirnnerven, des Nervus vagus durch die Schädeldecke, kann im Falle einer Atlasfehlstellung auch die Funktion des Nervus vagus beeinträchtigt sein und es können Beschwerden im Magen-Darm-Trakt, der Lunge oder des Herzens mit einer Atlasfehlstellung zusammen hängen.
Zwischen dem Atlas und dem Unterkiefer besteht ebenfalls eine enge Wechselwirkung. Bei einer Atlasfehlstellung kann sich eine mögliche Auswirkung im nächtliche Knirschen zeigen.
Andersherum kann auch ein schiefer Biss eine Auswirkung auf die Altasposition haben, unserer Erfahrung nach können über diesen Mechanismus kleinere Atlasfehlstellungen entstehen.
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